Wenn Sie im Erfassungsportal zur EnSTransV angemeldet sind, können Sie auf der Startseite über den Button "Benutzerkonto deaktivieren" Ihr Benutzerkonto deaktivieren. Bereits abgegebene Meldungen bleiben, bis zum Ablauf der entsprechenden Löschfrist, im System gespeichert.
Um das Erfassungsportal zur EnSTransV nutzen zu können, bedarf es einer einmaligen Registrierung.
Beim erstmaligen Aufrufen der Dienstleistung "Erfassung von Steuerbegünstigungen gemäß EnSTransV" werden Sie automatisch auf die Registrierungsseite des Erfassungsportals zur EnSTransV geleitet. Dabei werden der Zollverwaltung das Registrierungsdokument samt Versicherung der Vollständigkeit und Richtigkeit der vom Zoll-Portal übernommenen Stammdaten übermittelt.
Einer Unterschrift bedarf es nicht. Die Authentifizierung erfolgt anhand des ELSTER-Zertifikats oder des Personalausweises mit der Zusatzfunktion "elektronischer Identitätsnachweis" (eID) bereits bei der Anmeldung im Zoll-Portal.
Im Anschluss daran wird das Benutzerkonto durch die Zollverwaltung freigeschaltet und steht ab diesem Zeitpunkt für die Übermittlung von Anzeigen und Erklärungen zur Verfügung.
Da der Zugang zur Dienstleistung "Erfassung von Steuerbegünstigungen gemäß EnSTransV" eine Anmeldung beim Zoll-Portal mittels eines ELSTER-Zertifikats oder Personalausweises mit der Zusatzfunktion "elektronischer Identitätsnachweis (eID)" erfordert, kann der Großteil der Registrierungsdaten nur geändert werden, indem das ELSTER-Zertifikat oder der Personalausweis geändert wird.
Erst nachdem dies erfolgt ist, werden die Daten auch im Zoll-Portal hinterlegt und somit auch durch das Erfassungsportal zur EnSTransV genutzt.
Einige wenige Registrierungsdaten können innerhalb des Erfassungsportals zur EnSTransV geändert werden. So kann eine abweichende Bekanntgabeanschrift eingetragen werden, sowie die Daten des Bearbeiters geändert werden. Weiter kann das zuständige Hauptzollamt bzw. die zuständige Agrardieselstelle bei Bedarf angepasst werden.
Hierzu wählen Sie bitte auf der EnSTransV - Startseite die rubrik "Meine Registrierungsdaten aus, um sich Ihre Registrierungsdaten anzeigen zu lassen. Dort haben Sie die Möglichkeit, die oben genannten Einträge zu ändern.
Die Benutzernummer wird systemseitig vergeben und dient der eindeutigen Identifizierung.
Wenn Sie in Ihrem Benutzerkonto Änderungen an den Registrierungsdaten vornehmen und speichern, werden die vorigen Daten historisiert. Zu diesem Zweck wird jedem Stand Ihrer Daten eine Versionsnummer zugeordnet.
Sie erhalten eine Nachricht in Ihrem Postkorb im Zoll-Portal über die Freischaltung Ihres Benutzerkontos.
Sobald das Benutzerkonto freigeschaltet wurde, stehen Ihnen die Formulare 1461 und 1462 anwählbar zur Verfügung.
Das Erfassungsportal schlägt Ihnen Ihr Hauptzollamt anhand Ihrer eingegebenen Postleitzahl vor.
Sollte für Sie ein anderes Hauptzollamt zuständig sein, z.B. aufgrund einer abweichenden Zuständigkeitsvereinbarung, so haben Sie die Möglichkeit, das vorgeschlagene Hauptzollamt bei der Registrierung zu ändern.
Weitere Informationen zu den Zuständigkeiten in der Zollverwaltung finden Sie auf Zoll.de.
Das für Sie örtlich zuständige Hauptzollamt - Arbeitsgebiet Agrardieselvergütung finden Sie auf Zoll.de.
Die Agrardieselnummer (A-Nummer) ist eine sechsstellige Identifikationsnummer (z.B. A123456), welche systemseitig vergeben wurde und dem jeweiligen Betrieb zugeordnet ist. Die A-Nummer dient zur Identifikation Ihres Betriebes.
Ihre A-Nummer können Sie dem letzten Steuerbescheid entnehmen. Zusätzlich wird die A-Nummer im Verwendungszweck unserer Überweisung an Sie genannt.
Nein, die Meldung wird elektronisch an das zuständige Hauptzollamt bzw. an die zuständige Agrardieselstelle übermittelt.
Die optional zur Verfügung gestellte Zusammenfassung der Meldung muss nicht zusätzlich per Post übersandt werden.
Ja, Ihre vorgenommenen Meldungen können Sie in der Menüleiste über die Rubrik "Meine Meldungen" einsehen.
Ihre abgesandten Meldungen sind nicht änderbar. Sobald Sie eine Meldung abgesandt haben, wird diese gespeichert.
Wenn Sie im Nachhinein feststellen, dass Sie falsche Daten gesendet haben, kann diese nur mit einer erneuten Abgabe geändert werden.
Wollen Sie z.B. Ihre bereits abgegebene Anzeige korrigieren, klicken Sie auf die Schaltfläche "Anzeige - 1461". Das System zeigt Ihnen nun die zuletzt an die Zollverwaltung übermittelten Daten in den Erfassungsmasken an. Sie können diese Daten ändern bzw. ergänzen.
Bei einer Korrektur ist in dem entsprechenden Eingabefeld die zutreffende Menge zu erfassen und nicht die Differenz zu der ursprünglichen Meldung
Die Meldungs-ID ist ein eindeutiges Identifikationsmerkmal der übermittelten Meldung. Bei Rückfragen kann das Hauptzollamt anhand dieser Nummer die Meldung leichter im System finden und aufrufen.
Meldungen behandeln einerseits Steuerbefreiungen sowie Steuerbegünstigungen und andererseits Steuerentlastungen.
Grundsätzlich in eine Onlineübermittlung vorgesehen.
Eine Befreiung von der Nutzung der elektronischen Datenübertragung ist gemäß § 7 Absatz 2 EnSTransV nur auf Antrag zulässig und möglich.
Dieser ist beim zuständigen Hauptzollamt zu stellen und zu begründen.
Unter dem Begriff Meldungen werden die folgenden ausgefüllten Formulare zusammengefasst:
Wenn Sie eine Steuerentlastung nach § 57 EnergieStG in Anspruch genommen haben, wurde Ihnen eine Agrardieselnummer zugewiesen.
Um Beträge zu einer in Anspruch genommenen Steuerentlastung nach § 57 EnergieStG zu melden, müssen Sie die Agrardieselnummer im Rahmen der Registrierung angegeben haben. Wurde diese dort nicht erfasst, so können Sie keine Angaben zu § 57 EnergieStG machen. In diesem Fall tragen Sie bitte zuerst Ihre Agrardieselnummer sowie Ihre zuständige Agrardieselstelle in Ihren Registrierungsdaten nach. Die A-Nummer ist eine sechsstellige Identifikationsnummer, welche systemseitig vergeben wird und dem jeweiligen Betrieb zugeordnet ist. (z.B. A123456)
Die Hinweise, welche zu beachten sind, werden auf der Oberfläche des Erfassungsportals angezeigt. Dabei handelt es sich zum einen um die textuellen Beschreibungen auf der Benutzeroberfläche, als auch um Hinweisfenster, die über eine Schaltfläche "?" zu einem Feld oder einem Thema aufgerufen werden können. Auch Dialogfelder mit Warnhinweisen und Sicherheitsabfragen werden darunter erfasst.
Ein "Abweichender Beihilfeempfänger" ist dann anzugeben, wenn der tatsächliche Beihilfeempfänger für den zu berücksichtigenden Zeitraum keine Meldung abgeben kann, z.B. wenn der tatsächliche Beihilfeempfänger/Begünstigte zum Zeitpunkt der Abgabe der Meldung mit einem anderen Unternehmen verschmolzen bzw. von einem anderen Unternehmen übernommen wurde oder in einem Nachlassfall.
Wenn Sie bereits eine Meldung in eigenem Namen abgegeben haben, werden systemseitig die Daten der letzten Meldung vorbelegt. Die Daten können durch die Angabe eines "Abweichenden Beilhilfeempfängers" und der korrekten Auswahl der Tatbestände angepasst werden.
Bei der Abwahl eines Tatbestandes erscheint eine Sicherheitsabfrage "Eintragungen verwerfen! Wenn Sie mit der Aktion fortfahren, werden alle Eintragungen zu diesem Tatbestand unwiderruflich verworfen! Haben Sie im aktuellen Jahr bereits eine Meldung für diesen Tatbestand abgegeben, so werden auch diese Angaben gelöscht." Diese kann mit "Ja" beantwortet werden, da diese sich auf die ursprüngliche Meldung in eigenem Namen bezieht.
Bei Fragen und Problemen wenden Sie sich bitte an den Service Desk Zoll.
Dieser steht Ihnen von Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr (außer an gesetzlichen Feiertagen) zur Verfügung:
Telefon: 0800 - 8007 - 5452 oder +49 228 303-26090
Fax: +49 228 303-97925
E-Mail: servicedesk@zoll.de
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